A, B, C
Airlines, Allianzen, Alleinreisende Kinder, Billigfluggesellschaft, Bordkarte, Buchung, Buchungscode, Buchungsklassen / Beförderungsklassen, Buchungssystem, Charterfluggesellschaft, Check In, Chapter 11, Codeshare Flug
Allianzen, Airline
Die Fluggesellschaften haben sich erstmals 1997 zu einer Allianz zusammengeschlossen, um ihr Streckennetz zu erweitern ohne weltweit ihre eigene Maschinen einsetzen und Überflugrechte erwerben zu müssen. Der Vorteil für Passagiere ist u.A., dass sie nicht mehrere Tickets bei verschiedenen Fluggesellschaften erwerben müssen um rund um den Globus reisen zu können. Dabei wird heute innerhalb einer Allianz ein einheitliches Konzept hinsichtlich Tarifbestimmungen, Gepäckregelungen, Service, Streckenmanagement und Kundenbindung verfolgt, um den Passagier möglichst immer gleichguten Service bieten zu können.
Üblich sind innerhalb einer Allianz auch die Codeshare- bzw. Interlining-Regelung, welche Beispielsweise einer Lufthansa erlaubt, einen Transatlantikflug von United Airlines unter einer eigenen LH-Flugnummer ("Marketing Flugnummer") zu vertreiben, während sich die Passagiere der beiden Fluggesellschaften die Maschine teilen.
Beliebt bei Passagieren sind auch die Kundenbindungsprogramme: Wer an einem Vielfliegerprogramm teilnimmt, kann seine geflogenen Meilen sammeln und diese bei allen Partnern innerhalb der Allianz für Flüge oder Prämien einsetzen.
Star Alliance
Die Star Alliance ist eine der wichtigsten und vor allem die erste in der Geschichte der Fluggesellschaften. Sie wurde 1997 von Lufthansa und United Airlines gegründet und wächst auch heute noch ständig weiter. Die ersten Allianz-Partner waren unter anderem SAS Skandinavian Airlines, BMI British Midland, Air Canada, Thai Airways, Varig (wurde nach Insolvenz ausgeschlossen), ANA, Air New Zealand, Ansett Australia, Singapore Airlines (und weitere).
Link: http://www.staralliance.de
Oneworld
1999 gegründet und unter der Führung von British Airways und American Airlines bietet auch diese Allianz eine gute Abdeckung des weltweiten Streckennetzes. Hier entschied jedoch noch im Gründungsjahr das amerikanische Kartellamt, dass die ALlianz gegen das US-Kartellrecht verstößt, wodurch sich die Kooperation der Partner zunächst nicht so weitreichend und schnell Entwickelte wie bei der Star Alliance. Partner in der Oneworld-Allianz sind unter anderem Qantas, Cathay Pacific, Iberia, Aer Lingus, Finnair, LAN Chile und weitere.
Link: http://www.oneworld.com
Sky Team
Hauptsächlich Air France und Delta Airlines führen hier die Allianz, dadurch wird der gesamte Verkehr schwerpunktmäßig über die Hubs (Drehkreuze) Paris (CDG) und die Ostküste der USA abgewickelt; das sind hauptsächlich New York (JFK) und Atlanta (ATL). Weitere Bündnispartner nach der Gründung sind Aeromexico, Alitalia, CSA Czech AIrlines und Korean Air. Auch hier kann man eine aktuelle Liste einsehen unter der Internetseite der Allianz.
Link: http://www.skyteam.com
Die Fluggesellschaften haben sich erstmals 1997 zu einer Allianz zusammengeschlossen, um ihr Streckennetz zu erweitern ohne weltweit ihre eigene Maschinen einsetzen und Überflugrechte erwerben zu müssen. Der Vorteil für Passagiere ist u.A., dass sie nicht mehrere Tickets bei verschiedenen Fluggesellschaften erwerben müssen um rund um den Globus reisen zu können. Dabei wird heute innerhalb einer Allianz ein einheitliches Konzept hinsichtlich Tarifbestimmungen, Gepäckregelungen, Service, Streckenmanagement und Kundenbindung verfolgt, um den Passagier möglichst immer gleichguten Service bieten zu können.
Üblich sind innerhalb einer Allianz auch die Codeshare- bzw. Interlining-Regelung, welche Beispielsweise einer Lufthansa erlaubt, einen Transatlantikflug von United Airlines unter einer eigenen LH-Flugnummer ("Marketing Flugnummer") zu vertreiben, während sich die Passagiere der beiden Fluggesellschaften die Maschine teilen.
Beliebt bei Passagieren sind auch die Kundenbindungsprogramme: Wer an einem Vielfliegerprogramm teilnimmt, kann seine geflogenen Meilen sammeln und diese bei allen Partnern innerhalb der Allianz für Flüge oder Prämien einsetzen.
Star Alliance
Die Star Alliance ist eine der wichtigsten und vor allem die erste in der Geschichte der Fluggesellschaften. Sie wurde 1997 von Lufthansa und United Airlines gegründet und wächst auch heute noch ständig weiter. Die ersten Allianz-Partner waren unter anderem SAS Skandinavian Airlines, BMI British Midland, Air Canada, Thai Airways, Varig (wurde nach Insolvenz ausgeschlossen), ANA, Air New Zealand, Ansett Australia, Singapore Airlines (und weitere).
Link: http://www.staralliance.de
Oneworld
1999 gegründet und unter der Führung von British Airways und American Airlines bietet auch diese Allianz eine gute Abdeckung des weltweiten Streckennetzes. Hier entschied jedoch noch im Gründungsjahr das amerikanische Kartellamt, dass die ALlianz gegen das US-Kartellrecht verstößt, wodurch sich die Kooperation der Partner zunächst nicht so weitreichend und schnell Entwickelte wie bei der Star Alliance. Partner in der Oneworld-Allianz sind unter anderem Qantas, Cathay Pacific, Iberia, Aer Lingus, Finnair, LAN Chile und weitere.
Link: http://www.oneworld.com
Sky Team
Hauptsächlich Air France und Delta Airlines führen hier die Allianz, dadurch wird der gesamte Verkehr schwerpunktmäßig über die Hubs (Drehkreuze) Paris (CDG) und die Ostküste der USA abgewickelt; das sind hauptsächlich New York (JFK) und Atlanta (ATL). Weitere Bündnispartner nach der Gründung sind Aeromexico, Alitalia, CSA Czech AIrlines und Korean Air. Auch hier kann man eine aktuelle Liste einsehen unter der Internetseite der Allianz.
Link: http://www.skyteam.com
Bordkarte, wann erhalte ich meine
Die Bordkarte wird am Check In Schalter der gebuchten Fluggesellschaft gegen Vorlage des Reisepasses bzw. Personalausweises ausgehändigt. Hat man seinen Reiseplan (bzw. Buchungscode) zur Hand, kann man diesen vorlegen - Pflicht ist jedoch lediglich die Identifikation mit einem Reisepass bzw. Personalausweis. Viele Fluggesellschaften bieten inzwischen auch einen Online-Check-In an, bei dem je nach Fluggesellschaft und Check-In Procedere auch die Bordkarte elektronisch erstellt und ausgedruckt werden kann, um das Anstellen am Schalter zu umgehen.
Die Bordkarte wird am Check In Schalter der gebuchten Fluggesellschaft gegen Vorlage des Reisepasses bzw. Personalausweises ausgehändigt. Hat man seinen Reiseplan (bzw. Buchungscode) zur Hand, kann man diesen vorlegen - Pflicht ist jedoch lediglich die Identifikation mit einem Reisepass bzw. Personalausweis. Viele Fluggesellschaften bieten inzwischen auch einen Online-Check-In an, bei dem je nach Fluggesellschaft und Check-In Procedere auch die Bordkarte elektronisch erstellt und ausgedruckt werden kann, um das Anstellen am Schalter zu umgehen.
Buchung, welche Daten enthält meine
Definition:
"Passenger Name Record" (kurz: PNR) - so heisst der Datensatz bei Flugbuchungen eigentlich - wird oft auch schlicht "Reservierung" oder "Buchung" genannt. Der Datensatz ist unter einem Buchungscode (Buchungsnummer, Reservierungscode) im Reservierungssystem des Reisebüros sowie der Fluggesellschaft gespeichert. Der Reservierungscode besteht dabei in der Regel aus 6 Zeichen (Buchstaben und/oder Zahlen).
Enthaltene Daten:
Definition:
"Passenger Name Record" (kurz: PNR) - so heisst der Datensatz bei Flugbuchungen eigentlich - wird oft auch schlicht "Reservierung" oder "Buchung" genannt. Der Datensatz ist unter einem Buchungscode (Buchungsnummer, Reservierungscode) im Reservierungssystem des Reisebüros sowie der Fluggesellschaft gespeichert. Der Reservierungscode besteht dabei in der Regel aus 6 Zeichen (Buchstaben und/oder Zahlen).
Enthaltene Daten:
- Namensfeld mit Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum
- Flugdaten mit Flugnummer, Datum, Strecke, Buchungklasse, Status und Buchungscode der Fluggesellschaft ["Record Locator", "Filekey"]
- Ticket-Daten (Ticketnummer, gebuchter Tarif ["Farebasis"], Ausstellungsort, Ticketaussteller, etc)
- Kontaktdaten des Fluggastes und des Reisebüros
- interne Bemerkungen und Codes für automatisierte Prozesse im Hintergrund ["Remarks"]
- sofern eingegegeben: Vielfliegernummer, reservierte Sitzplätze, Passdaten
- zusätzliche Informationen an die Fluggesellschaften ["OSI Elemente"] z.B. Zugehörigkeit zu einer weiteren Buchung
- Sonderanfragen ["SSR Elemente"] wie Rollstuhlservice, Sondergepäck
- sofern eingegeben: APIS Daten ["Advanced Passenger Information System", siehe Artikel "Hinweise zu Reisen in die USA"]
- Zahlungsinformationen (sofern mit Kreditkarte bezahlt, die letzten vier Ziffern der zur Ticketausstellung verwendeten Kreditkarte)
- Historie mit chronolgischem Verlauf fast aller Eingaben und Änderungen mit Uhrzeit und Datum
Buchungscode, auch: Buchungsnummer, Reservierungscode, Reservierungsnummer, Filekey, Record Locator
Unter dem Buchungscode sind die Daten des Reisenden (siehe oben) als Datensatz (PNR) mit allen Reisedaten inklusive der 13-stelligen Ticketnummer abgespeichert. Ein Buchungscode besteht aus Buchstaben und/oder Zahlen und kann je nach Reservierungssystem, Reisebüro und Fluggesellschaft unterschiedlich sein. So kann es beispielsweise aufgrund der unterschiedlichen Systeme auch für die selbe Buchung unterschiedliche Buchungscodes geben. Meistens ist ein Buchungscode 6-stellig, der Code der Fluggesellschaft wird als "Record Locator" oder "Airline Code" bezeichnet.
Unter dem Buchungscode sind die Daten des Reisenden (siehe oben) als Datensatz (PNR) mit allen Reisedaten inklusive der 13-stelligen Ticketnummer abgespeichert. Ein Buchungscode besteht aus Buchstaben und/oder Zahlen und kann je nach Reservierungssystem, Reisebüro und Fluggesellschaft unterschiedlich sein. So kann es beispielsweise aufgrund der unterschiedlichen Systeme auch für die selbe Buchung unterschiedliche Buchungscodes geben. Meistens ist ein Buchungscode 6-stellig, der Code der Fluggesellschaft wird als "Record Locator" oder "Airline Code" bezeichnet.
Buchungsklassen, Tarifbedingungen
Linienfluggesellschaften unterteilen Ihr Flugzeug üblicherweise in die Kabinenklassen Economy Class, Business Class und First Class. Die Economy Class ist in bis zu 20 Buchungsklassen (Tarife) unterteilt. Jede dieser Buchungsklassen hat dabei einen eigenen Preis, eigene Tarifbedingungen hinsichtlich Umbuchbarkeit, Gültigkeit, Fristen und Anwendbarkeit und für jede Klasse ist nur ein begrenztes Kontingent verfügbar. Aus mindestens einem dieser Tarife bildet sich der Preis für ein Flugticket. Je teurer das Ticket, desto flexibler sind die Tarifbedingungen. Je günstiger das Ticket, desto unflexibler wir das Ticket (bis hin zu nicht-umbuchbar, nicht-erstattbar). Die Kontingente für die günstigsten Flugtickets sind in der Regel am schnellsten verkauft. Folgernd steigt in der Regel der Preis, je näher der Abflugtermin rückt. Kurzfristige Buchungen sind deshalb im Linienflugbereicht meist am teursten.
Nicht zu den drei Kabinenklassen zählt die Premium Economy Class, die als eine Zwischenkategorie ist. Hier gelten zwar meist die klassischen restriktiven Economy-Tarifbedingungen und man erhält den Service der Economy Kabine, aber man sitzt auf Stühlen mit mehr Beinfreiheit.[Video ansehen]
Charterfluggesellschaften und Low Cost Carrier ("Billigflieger") bieten meist lediglich die Economy Class und die Tarifstrukturen sind weniger komplex. Unter anderem dadurch können anders als bei Linienfluggesellschaften hier utopisch-billige Tickets auch kurzfristig möglich sein. Dafür gelten keine Servicestandards wie bei Linienfluggesellschaften, dadurch z.B. kostenpflichtiger Bordservice, geringere Sitzplatzabstände. (siehe Low-Cost-Carrier)
Linienfluggesellschaften unterteilen Ihr Flugzeug üblicherweise in die Kabinenklassen Economy Class, Business Class und First Class. Die Economy Class ist in bis zu 20 Buchungsklassen (Tarife) unterteilt. Jede dieser Buchungsklassen hat dabei einen eigenen Preis, eigene Tarifbedingungen hinsichtlich Umbuchbarkeit, Gültigkeit, Fristen und Anwendbarkeit und für jede Klasse ist nur ein begrenztes Kontingent verfügbar. Aus mindestens einem dieser Tarife bildet sich der Preis für ein Flugticket. Je teurer das Ticket, desto flexibler sind die Tarifbedingungen. Je günstiger das Ticket, desto unflexibler wir das Ticket (bis hin zu nicht-umbuchbar, nicht-erstattbar). Die Kontingente für die günstigsten Flugtickets sind in der Regel am schnellsten verkauft. Folgernd steigt in der Regel der Preis, je näher der Abflugtermin rückt. Kurzfristige Buchungen sind deshalb im Linienflugbereicht meist am teursten.
Nicht zu den drei Kabinenklassen zählt die Premium Economy Class, die als eine Zwischenkategorie ist. Hier gelten zwar meist die klassischen restriktiven Economy-Tarifbedingungen und man erhält den Service der Economy Kabine, aber man sitzt auf Stühlen mit mehr Beinfreiheit.[Video ansehen]
Charterfluggesellschaften und Low Cost Carrier ("Billigflieger") bieten meist lediglich die Economy Class und die Tarifstrukturen sind weniger komplex. Unter anderem dadurch können anders als bei Linienfluggesellschaften hier utopisch-billige Tickets auch kurzfristig möglich sein. Dafür gelten keine Servicestandards wie bei Linienfluggesellschaften, dadurch z.B. kostenpflichtiger Bordservice, geringere Sitzplatzabstände. (siehe Low-Cost-Carrier)
Buchungssystem, auch: CRS (Computer Reservation System), GDS (Global Distribution System), Reservierungssystem
(siehe -> Reservierungssysteme)
(siehe -> Reservierungssysteme)
Charterfluggesellschaft, definition
Merkmale:
Charterfluggesellschaften fliegen die einschlägigen Urlaubsorte an und sind nicht an eine bestimmte Ziele oder Flugstrecken gebunden, typisch sind daher Saison-Flugpläne. Charterflieger unterliegen keiner Tarifpflicht, wodurch sehr preiswerte Flüge möglich sind, was im Linienflugverkehr aufgrund rechtlich geltendender Mindestpreise nicht möglich ist. Weiterhin typisch aufgrund günstigerer Preise und Einsparungen an verschiedenen Stellen (Vertriebswege) sind die Unterschiede vor allem auch im Service (schwer erreichbar) und der Qualität (geringe Sitzabstände). Der Begriff "Charterfluggesellschaft" stammt aus Zeiten, als Kontingente ausschließlich an Pauschalreiseveranstaltern verkauft wurden. Heutzutage werden die Plätze zum großen Teil auch parallel im Direktvertrieb angeboten. [Video ansehen]
Vorteile:
preiswerter als Linienflüge, gute Flugverbindungen (oft Direktflug); vereinfachte Tarifstrukturen
Nachteile:
häufige Flugzeitänderungen / Verspätungen; keine Verpflichtung zur Beförderung;
Beispiele:
Condor (DE), Pegasus (PC), Hambug International (4R/HHI)
Merkmale:
Charterfluggesellschaften fliegen die einschlägigen Urlaubsorte an und sind nicht an eine bestimmte Ziele oder Flugstrecken gebunden, typisch sind daher Saison-Flugpläne. Charterflieger unterliegen keiner Tarifpflicht, wodurch sehr preiswerte Flüge möglich sind, was im Linienflugverkehr aufgrund rechtlich geltendender Mindestpreise nicht möglich ist. Weiterhin typisch aufgrund günstigerer Preise und Einsparungen an verschiedenen Stellen (Vertriebswege) sind die Unterschiede vor allem auch im Service (schwer erreichbar) und der Qualität (geringe Sitzabstände). Der Begriff "Charterfluggesellschaft" stammt aus Zeiten, als Kontingente ausschließlich an Pauschalreiseveranstaltern verkauft wurden. Heutzutage werden die Plätze zum großen Teil auch parallel im Direktvertrieb angeboten. [Video ansehen]
Vorteile:
preiswerter als Linienflüge, gute Flugverbindungen (oft Direktflug); vereinfachte Tarifstrukturen
Nachteile:
häufige Flugzeitänderungen / Verspätungen; keine Verpflichtung zur Beförderung;
Beispiele:
Condor (DE), Pegasus (PC), Hambug International (4R/HHI)
Chapter 11, Kapitel elf, was ist
Der Gläubigerschutz nach Kapitel Elf ("Chapter Eleven") ist eine Besonderheit des amerikanischen Insolvenzrechts und hat die Weiterführung des Unternehmens zum Ziel.
Es handelt sich deshalb nicht um eine Geschäftsaufgabe, sondern um ein Verfahren zur Neuordnung des Unternehmens. Kapitel Elf verhindert bei zahlungsunfähigen Betrieben innerhalb einer Schutzperiode den Zugriff der Gläubiger und damit einen Ausverkauf. Es versetzt Unternehmen somit in die Lage, eine Umstrukturierung vorzunehmen, während der Betrieb ganz normal weiterläuft. Innerhalb dieser Zeit können auch Lieferanten bereits geschlossene Verträge weder ändern noch kündigen.
Ziel ist die Erstellung und Umsetzung eines Geschäfts- und Zahlungsplans, mit dem die Gesellschaft aus der Krise gelangt. Dieser Plan wird vom amerikanischen Konkursgericht, dem United States Bankruptcy Court, gewährt und überwacht.
Der Gläubigerschutz nach Kapitel Elf ("Chapter Eleven") ist eine Besonderheit des amerikanischen Insolvenzrechts und hat die Weiterführung des Unternehmens zum Ziel.
Es handelt sich deshalb nicht um eine Geschäftsaufgabe, sondern um ein Verfahren zur Neuordnung des Unternehmens. Kapitel Elf verhindert bei zahlungsunfähigen Betrieben innerhalb einer Schutzperiode den Zugriff der Gläubiger und damit einen Ausverkauf. Es versetzt Unternehmen somit in die Lage, eine Umstrukturierung vorzunehmen, während der Betrieb ganz normal weiterläuft. Innerhalb dieser Zeit können auch Lieferanten bereits geschlossene Verträge weder ändern noch kündigen.
Ziel ist die Erstellung und Umsetzung eines Geschäfts- und Zahlungsplans, mit dem die Gesellschaft aus der Krise gelangt. Dieser Plan wird vom amerikanischen Konkursgericht, dem United States Bankruptcy Court, gewährt und überwacht.
Check In, wann spätestens
Die Check In Schalter schließen je nach Fluggesellschaft und Reiseziel unterschiedlich früh, daher empfiehlt sich allgemein die Faustregel:
Check In zu spät, (Noshow),geschlossen
(siehe Noshow)
Die Check In Schalter schließen je nach Fluggesellschaft und Reiseziel unterschiedlich früh, daher empfiehlt sich allgemein die Faustregel:
- innerdeutsch + EU empfohlen 90 Minuten vor Abflug
- interkontinental empfohlen 2 Stunden vor Abflug
Check In zu spät, (Noshow),geschlossen
(siehe Noshow)
Codeshare Flug, definition, was ist ein
Bei Codeshare-Flügen greifen Fluggesellschaften im Rahmen einer Airline-Kooperation oder Allianz auf Kontingente einer Partnerfluggesellschaft zurück, z.B. um Zubringerflüge (Feeder) anbieten zu können oder das eigene Streckennetz auszuweiten. Dabei wird der Flug der Partnerfluggesellschaft von zwei Fluggesellschaften unter zwei verschiedenen Flugnummern, tatsächlich aber nur von der Partnerfluggesellschaft durchgeführt. Codeshareflüge sind in der Regel an der 4-stelligen Flugnummer erkennbar. Eine Flugverbindung die vollständig von einer Fluggesellschaft selbst mit ihren eigenen Flugzeugen durchgeführt wird, bezeichnet man im Fachjargon als "On-Line Connection" und ist erkennbar an der i.d.R. 3-stelligen Flugnummer.
Hinweis:
Wichtig wird dies, wenn Passagiere spezielle Bedürfnisse haben z.B. einen bestimmten Sitzplatz wünschen, Begleitservice oder Rollstuhlservice benötigen, Sondergepäck (Fahrräder), einen Hund oder andere Sonderanfragen haben. Diese können auf Codeshareflügen häufig nicht angefragt werden da es durch die unterschiedlichen Reservierungssyteme zu "Kommunikationsproblemen" kommt.
Beispiel:
Die brasilianische Fluggesellschaft TAM Linhas Aereas greift auf innereuropäischen Zubringerflügen z.B. bis/ab Drehkreuz Paris unter anderem auf Flugverbindungen von Air France zurück. Die Flüge operieren dann sowohl unter einer 4-stelligen TAM-Flugnummer als auch unter der regulären Air France Flugnummer.
Bei Codeshare-Flügen greifen Fluggesellschaften im Rahmen einer Airline-Kooperation oder Allianz auf Kontingente einer Partnerfluggesellschaft zurück, z.B. um Zubringerflüge (Feeder) anbieten zu können oder das eigene Streckennetz auszuweiten. Dabei wird der Flug der Partnerfluggesellschaft von zwei Fluggesellschaften unter zwei verschiedenen Flugnummern, tatsächlich aber nur von der Partnerfluggesellschaft durchgeführt. Codeshareflüge sind in der Regel an der 4-stelligen Flugnummer erkennbar. Eine Flugverbindung die vollständig von einer Fluggesellschaft selbst mit ihren eigenen Flugzeugen durchgeführt wird, bezeichnet man im Fachjargon als "On-Line Connection" und ist erkennbar an der i.d.R. 3-stelligen Flugnummer.
Hinweis:
Wichtig wird dies, wenn Passagiere spezielle Bedürfnisse haben z.B. einen bestimmten Sitzplatz wünschen, Begleitservice oder Rollstuhlservice benötigen, Sondergepäck (Fahrräder), einen Hund oder andere Sonderanfragen haben. Diese können auf Codeshareflügen häufig nicht angefragt werden da es durch die unterschiedlichen Reservierungssyteme zu "Kommunikationsproblemen" kommt.
Beispiel:
Die brasilianische Fluggesellschaft TAM Linhas Aereas greift auf innereuropäischen Zubringerflügen z.B. bis/ab Drehkreuz Paris unter anderem auf Flugverbindungen von Air France zurück. Die Flüge operieren dann sowohl unter einer 4-stelligen TAM-Flugnummer als auch unter der regulären Air France Flugnummer.
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